09.12.2020

Kooperation fordert zeitnahe Umsetzung des Projekts „Günthersburghöfe“

Bezahlbarer Wohnraum und soziale Rendite für das Nordend

Frankfurt, 9. Dezember 2020 – Die Kooperation Frankfurt, in der sich bisher zehn der größten Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften mit mehr als 12.100 Wohnungen und 18.700 Mitgliedern als Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben, fordert eine zeitnahe Weiterführung des Projekts „Günthersburghöfe“ im Frankfurter Nordend.

In der aktuellen Diskussion um die „Günthersburghöfe“ kommt nach Ansicht der Kooperation Frankfurt ein wesentlicher Aspekt zu kurz: die positiven sozialen Auswirkungen des Projekts auf das gesamte Quartier.

In der jetzigen Situation kommt das Gelände, welches überwiegend als Freizeit- und Kleingärten genutzt wird, nur einigen Wenigen zu Gute. Dies soll sich durch die innovative Planung der Gebäude, des Außengeländes sowie durch ein Quartierskonzept ändern. Die Grünanlagen sollen an bestehende Strukturen angeschlossen werden und sowohl den Bewohnern der entstehenden Gebäude als auch den Anwohnern aus dem Quartier einen erhöhten Freizeit- und Erholungswert bieten. Dies wertet das gesamte Quartier auf und der Wildgarten zum Beispiel kann von allen Bewohnern des Stadtteils genutzt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entstehung von bezahlbarem Wohnraum in einer sehr begehrten Frankfurter Lage. Dazu Ulrich Tokarski, Sprecher der Kooperation und Vorstand der Volks- Bau- und Sparverein eG: „Mit dem Projekt „Günthersburghöfe“ erhalten die Bürger der Stadt Frankfurt die einmalige Gelegenheit, von zeitnah entstehendem bezahlbarem Wohnraum in bester Lage zu profitieren, den sich sonst nur wenige leisten könnten. Mehrere unser Mitgliedsgenossenschaften stehen mit konkreten Plänen und Projekten bereit, am Konzeptverfahren teilzunehmen und langfristig bezahlbare Mieten umzusetzen. Aus unserer Sicht sind klimapolitische und soziale Aspekte in der Planung dieses Projekts sehr gut kombiniert.“

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