29.06.2016

Investitionen in den Wohnungsbestand

Frankfurter Wohnungsbau-Genossenschaften investieren knapp 35 Millionen Euro in den Bestand – Energetische Maßnahmen und Wohnumfeldverbesserung stehen im Fokus

Frankfurt, 28. Juni 2016 – Die sieben größten Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften haben 2015 in ihre ca. 10.000 Wohnungen im Stadtgebiet knapp 35 Mio. Euro investiert. Damit liegen sie nur wenig unter den 2014 investierten 37 Mio. Euro. Im Vergleich zu den zwanzig wichtigsten deutschen Wohnungsunternehmen in privater bzw. öffentlicher Hand wurde damit im Durchschnitt erneut deutlich mehr in die Instandhaltung und Modernisierung der Liegenschaften gesteckt. In den letzten fünf Jahren wurden so von den Genossenschaften knapp 170 Mio. Euro für Modernisierungen, Instandhaltung und Neubauten aufgewendet. Trotz der hohen Investitionen haben die Durchschnittsmieten aller sieben Genossenschaften die 6 Euro Marke nicht überschritten und liegen bei 5,95 Euro/m².

„Bei den Investitionen in den Bestand handelt es sich zum einen um erforderliche Modernisierungsmaßnahmen der Bausubstanz. Hier werden in erster Linie mit energetischen Maßnahmen ökologisch und ökonomisch sinnvolle Investitionen zum Wohl unserer Mitglieder getätigt. Zum anderen wollen wir natürlich auch das Wohnumfeld und die Wohnqualität stetig aufwerten“, erklärt Ulrich Tokarski, Sprecher der Kooperation Frankfurt und Vorstand der Frankfurter Volks- Bau- und Sparvereins eG, die Maßnahmen. „Denn Genossenschaften sind ausschließlich ihren Mitgliedern gegenüber verantwortlich und nicht auf Gewinnmaximierung getrimmt. Durch die Genossenschaften erwirtschaftete Überschüsse fließen in vollem Umfang an die Mitglieder zurück, sei es durch Dividenden zu deren Einlagen oder eben durch die Instandhaltung und Modernisierung der Wohnungen und Liegenschaften, in denen unsere Mitglieder wohnen. Das freut nicht nur die Mieter, sondern ist auch eine Investition in die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaften auf dem Wohnungsmarkt.“

So werden auch für 2016 weitere 33 Mio. Euro von den Genossenschaften für Modernisierung und Instandhaltung bereitgestellt.

Schwerpunkt der Aufwendungen im energetischen Bereich sind modernste Heizungen, Solaranlagen und Wohnungsbelüftungen sowie Dämmmaßnahmen inklusive entsprechender Fenster und Türen. Aber auch optische Aufwertungen, Maßnahmen zur Erhöhung der Wohnqualität wie nachträglich angebaute Balkone und die Neugestaltung von Außenflächen sind Bestandteil der Investitionen der Genossenschaften.

Dazu Ulrich Tokarski: „Unsere Investitionen haben immer die Bedürfnisse der Mitglieder im Auge. Geld in energetische Maßnahmen zu stecken bedeutet für die Nutzer auch immer geringere oder zumindest gleichbleibende Nebenkosten.“

Aber auch in die Sicherheit wird viel investiert. Neben Kameras für die Gegensprechanlagen und der hellen Ausleuchtung des Eingangsbereichs sind vor allem spezielle, einbruchshemmende Türen, Fenster und Wohnungseingänge installiert worden. Hier arbeiten die Genossenschaften eng mit der Polizei Frankfurt und dem hessischen Innenministerium zusammen.

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