22.07.2016

Genossenschaftliches Wohnen soll gestärkt werden

Planungsdezernent Josef: „Bezahlbarer Wohnraum muss auch durch Genossenschaften gesichert werden“ In seinem ersten offiziellen Termin als neuer Planungsdezernent der Stadt Frankfurt hat Mike Josef den Sprecher der Kooperation der Frankfurter Wohnungsbau-Genossenschaften, Ulrich Tokarski, getroffen. Josef unterstrich in diesem Gespräch die Bedeutung der Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für Familien.

Foto: Stadt Frankfurt

„Mein Gespräch mit Herrn Tokarski hat einmal mehr gezeigt wie wichtig die Entwicklung von neuen Flächen für die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen ist. Gerade für die Genossenschaften mit ihren geringen Durchschnittsmieten ist die Ausweisung neuer Baugebiete von grundlegender Bedeutung für ihre Bautätigkeit,“ so Josef. „Die Wohnungsbau-Genossenschaften sind für mich ein wichtiger Partner beim Bau bezahlbarer Wohnungen. Daher ist es mein Anliegen sie in den nächsten Jahren stark in die Planungen für bezahlbares Wohnen einzubinden und sie verstärkt bei Neubaugebieten zu berücksichtigen.“

Mit rund 10.000 Wohnungen leisten die 7 großen Wohnungsbau-Genossenschaften einen erheblichen Beitrag zu einem ausgewogenen Wohnungsangebot in Frankfurt.

Ulrich Tokarski zeigt sich erfreut über den konstruktiven Austausch mit dem neuen Planungsdezernenten: „Herrn Josef und die Frankfurter Wohnungsbau-Genossenschaften eint das gemeinsame Ziel, bezahlbaren Wohnraum für die wachsende Frankfurter Stadtbevölkerung zu schaffen. Unsere Forderung nach neuen Baugebieten mit einem festen Anteil an genossenschaftlichem Wohnungsbau trifft bei ihm auf ein offenes Ohr. Ich bin sicher, dass wir damit gemeinsamen einen positiven Beitrag für eine faire und sozialverträgliche Wohnungspolitik leisten können.“

Die Kooperation Frankfurt ist ein Zusammenschluss der sieben größten Frankfurter Wohnungsbau-Genossenschaften. Insgesamt bewirtschaften die Kooperationsmitglieder rund 10.000 Wohneinheiten.


Pressemeldung der Stadt Frankfurt am Main vom 19.07.2016