Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften investieren über 37 Millionen Euro in Bestand – Energetische Maßnahmen und Wohnumfeldverbesserung standen im Fokus
Frankfurt, 30. Oktober 2019 – Die neun in der Kooperation Frankfurt zusammengeschlossenen Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften haben 2018 in ihre ca. 10.600 Wohnungen im Stadtgebiet über 37,3 Mio. Euro investiert. Damit liegen sie deutlich über den 2017 investierten 29,8 Mio. Euro. Seit 2010 wurden so von den Genossenschaften knapp 270 Mio. Euro für Modernisierungen, Instandhaltung und Neubauten aufgewendet. Trotz der hohen Investitionen haben die Durchschnittsmieten aller neun Genossenschaften die 7-Euro-Marke nicht überschritten und liegen bei 6,63 Euro/m². Im Zuge der Modernisierungen wurde zudem in zahlreichen Projekten neuer, bezahlbarer Wohnraum z.B. durch Dachaufstockungen geschaffen.
„Bei den Investitionen in den Bestand handelt es sich zum einen um erforderliche Modernisierungsmaßnahmen der Bausubstanz. Hier werden in erster Linie mit energetischen Maßnahmen ökologisch und ökonomisch sinnvolle Investitionen zum Wohl unserer Mitglieder getätigt. Zum anderen wollen wir natürlich auch das Wohnumfeld und die Wohnqualität stetig aufwerten“, erklärt Ulrich Tokarski, Sprecher der Kooperation Frankfurt und Vorstand der Frankfurter Volks- Bau- und Sparvereins eG, die Maßnahmen. „Denn Genossenschaften sind ausschließlich ihren Mitgliedern gegenüber verantwortlich und nicht auf Gewinnmaximierung getrimmt. Durch die Genossenschaften erwirtschaftete Überschüsse fließen in vollem Umfang an die Mitglieder zurück, seien es durch Dividenden zu deren Einlagen oder eben durch die Instandhaltung und Modernisierung der Wohnungen und Liegenschaften, in denen unsere Mitglieder wohnen. Das freut nicht nur die Mieter, sondern ist auch eine Investition in die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaften auf dem Wohnungsmarkt.“
Schwerpunkt der Aufwendungen im energetischen Bereich sind moderne Heizungen, Solaranlagen und Wohnungsbelüftungen sowie Dämmmaßnahmen inklusive entsprechender Fenster und Türen. Aber auch optische Aufwertungen, Maßnahmen zur Erhöhung der Wohnqualität wie nachträglich angebaute Balkone und die Neugestaltung von Außenflächen sind Bestandteil der Investitionen der Genossenschaften.
Dazu Ulrich Tokarski: „Unsere Investitionen haben immer die Bedürfnisse der Mitglieder im Auge. Geld in energetische Maßnahmen zu stecken bedeutet für die Nutzer auch immer geringere oder zumindest gleichbleibende Nebenkosten.“
Aber auch in die Sicherheit wird viel investiert. Neben Kameras für die Gegensprechanlagen und der hellen Ausleuchtung des Eingangsbereichs sind vor allem spezielle, einbruchshemmende Türen, Fenster und Wohnungseingänge installiert worden. Hier arbeiten die Genossenschaften eng mit der Polizei Frankfurt und dem hessischen Innenministerium zusammen.
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