21.04.2020

Hilfe bei finanziellen Engpässen

Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften helfen Mitgliedern durch finanzielle Engpässe

Flexible Konzepte bei der Mietzahlung zur finanziellen Entlastung.

Frankfurt, 21. April 2020 – Die Mitglieder der Kooperation Frankfurt, in der sich zehn der größten Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaften als Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben, helfen Mitgliedern, die durch die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, durch flexible Konzepte bei den Mietzahlungen. Darüber hinaus verzichten einige Genossenschaften auf vertraglich vereinbarte Mieterhöhungen.

Geschlossene Klein- und Dienstleistungsbetriebe, Kurzarbeit und Stellenabbau – Die Corona-Krise hat neben den gesundheitlichen auch teils gravierende wirtschaftliche Auswirkungen. Um denjenigen Mitgliedern, die unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen, haben die Mitglieder der Kooperation Frankfurt flexible Konzepte entwickelt, um betroffene Mitglieder bei den Mietzahlungen zu entlasten.

Betroffene Mitglieder können sich bei den jeweiligen Genossenschaftsverwaltungen melden, um individuell geeignete Maßnahmen abzustimmen. Vor allem die Möglichkeit einer Ratenzahlung der Mieten hat sich hierbei als praktikable Lösung erwiesen.

Darüber hinaus haben sich verschiedene Genossenschaften dazu entschlossen, vertraglich festgelegte Mieterhöhungen erst einmal auszusetzen, um die weitere Entwicklung abzuwarten.

Dazu Ulrich Tokarski, Sprecher der Kooperation und Vorstand der Volks- Bau- und Sparverein eG: „Da das Genossenschaftsmodell schon per se ein Solidaritätsprinzip darstellt, haben sich zahlreiche Genossenschaften dazu entschlossen, diese Solidarität noch weiter auszudehnen und den Mitgliedern in dieser schweren Zeit auch in finanziellen Notsituationen zu helfen. So werden vertraglich vereinbarte Mietanpassungen erst einmal ausgesetzt und gemeinsam mit den betroffenen Mitgliedern wird nach praktikablen Lösungen gesucht.

Nachbarschaftliche Hilfe muss in einem genossenschaftlichen Umfeld zum Glück gar nicht erst eingefordert werden, sie ist fester Bestandteil des genossenschaftlichen Konzepts und wird dieser Tage noch deutlich intensiviert.

Gemeinsam werden wir diese schwierige Zeit überstehen und als Solidargemeinschaft gestärkt daraus hervorgehen.“

 

Informationen zur Kooperation Frankfurt – Die Wohnungsbaugenossenschaften:

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